desillusioniert, die Richtung verloren, trunken taumelnd, verwirrt irrend durch das Leben.
Den roten Faden suchend, gedacht ihn in Händen gehalten zu haben, - ge - dacht - aber auch ge - fühlt ?!
Hast Du dieses lebendige leuchtende Rot des Fadens in deinen geschundenen Händen gespürt ?!
Oder hast du das flüsternde zum Toben anschwellende Schreien deiner Umwelt gehört und gesehen, dass der rote Wegweiser, an dem du dich entlanghangeln sollst, -
sie meinen: Du sollst - , dein Leben so leben. Jeder weiss es noch besser und gibt dir den roten Faden.
Um so mehr denkend, um so mehr wirr, um so mehr loslassend um so mehr haltend.
Um so mehr atmend, um so mehr nach Luft ringend.
Und doch - in der Stille - der süssen Stille, dem Nichts, der Liebe begegnend, die sich in Spiralen liebevoll windend um mein Leben, den einen Augenblick abpasst und Mich zwingt, nichts als die Liebe zu sein, die, die ich bin, die für die ich hier auf die Erde gekommen bin, um jetzt zu sein, das ich in Liebe zu der werde, mit mir zu einem Eins ver - eint.