Donnerstag, 9. März 2017

Illusion


Illusion und das ältere, heute ungebräuchliche und praktisch unbekannte Verb illudieren ist eine Ableitung vom lat. Verb illudere. Dieses wiederum ist eine Zusammensetzung des Verbs ludere für „spielen“ mit der lokalen Präposition  in.
Eine hierauf bezogene Bedeutung von illudere reicht nach Schullexikonangaben dabei von spielend hinwerfen und ins Spiel werfen über sein Spiel treibenveralbern und verspotten bis zu verhöhnentäuschen und betrügen.
In anderer Auffassung von „in“-ludere als „innerlich“ spielen gerät Illusion in die Nähe des ähnlich gebildeten deutschen Ausdrucks Gedankenspiel. Von hier leiten sich vielfältige Bedeutungen von Illusion ab, die sämtlich mit Selbsttäuschungen aller Art bis hin zum Selbstbetrug zu tun haben. Dann kann ein täuschender oder (in des Wortes ursprünglicher lateinischer Bedeutung) falscher Eindruck ebenso gemeint sein wie genauso falsche und damit wie immer unrealistische Vorstellungen, die man „sich machen“ oder „bilden“ kann, indem man „sich etwas einbildet“ oder auch „vormacht“. Sigmund Freud schrieb:
„Illusionen empfehlen sich dadurch, daß sie Unlustgefühle ersparen und uns an ihrer Statt Befriedigungen genießen lassen.“
(aus Wikipedia)  

Illusion =  Spielen ?

Das gefällt mir. Dann bin ich ein Spieler. Sind wir nicht alle Spieler? Und warum hat das Wort nur negativ besetzte Definitionen? 
Ein Gedankenspiel kann mich zur Erfüllung eines Traumes führen : Wenn ich das Gedankenspiel Vision gehe, und die Illusion aufbaue, dass ich mich inmitten meiner Vision im Spiel hineinwerfe, mich mit dem, dass ich "das Ziel" erreicht habe befriede, dann ist eine Illusion etwas magisches. 
Wir sind heute dank unserer Wissenschaft schon so weit, dass wir festgestellt haben, dass unsere Gedanken eine unglaubliche Energie haben. Eine die Welten kreieren kann. 
Ich bin ausgebildeter "Erfolgreich Wünschen Coach" und ich habe dies in meinem Leben getestet.
Es ist wundervoll, wenn ich meine Illusion sich in der "Realität" manifestieren sehe. 
Jedoch  gibt keine EINE Wahrheit. 
Es ist wundersam, welch ein "Spiel" die Erde treibt. 

Samstag, 20. August 2016

Flucht - Heimat - Flüchtling - Wurzeln

FLÜCHTLINGE

Dies ist auch mein Thema.

Meine Mutter, damals 22, ist mit mir im Prager Frühling im Zug mit einem Koffer aus der damaligen Tschechoslowakei nach Wien geflüchtet. An der Grenze wurden wir von Genossen Zollbeamten aus dem Zug gezogen - ich war nicht im Pass meiner Mutter verzeichnet. Sie wollten uns zurückschicken. In dem Moment tat meine Mutter etwas, für dass ich sie immer bewundert habe, sie hat ihren Charm eingesetzt und den "Obergenossen" den Obersten Zollbeamten herbestellt. Diesem hat sie mit AugenBlink - Blink erzählt, dass sie nur die Omi in Wien besuchen wollte ...
Ja, meine Urgroßmutter hat wirklich in Wien gewohnt, jedoch hatte meine Mutter nie vor in den Sozialistischen Staat zurückzukehren. Dies hat sie natürlich wohlweislich verschwiegen.
Der Obergenosse vom Zoll hat mit einer sonoren Stimme und einer milden Ermahnung den Weg in unsere Freiheit bewilligt. Meine Mutter sollte, sobald sie wieder zu Hause war, das Kind von den Genossen im Pass vermerken lassen. Charmant bedankte sich meine Mutter beim Zollchef, stieg mit mir wieder in den Zug. Als sich dieser wieder in Bewegung gesetzt hatte, fiel sie mit Bauchkrämpfen erst einmal um. Mitreisende Fahrgäste kümmerten sich angeblich um mich, den auch wenn ich knapp 2 Jahre alt war, muss sich wohl diese angespannte Situation in meinem Inneren eingespeichert haben.
Ich mochte eine ganz lange Zeit keine Bahnhöfe oder Zugfahrten, es war für mich nichts entspannendes, im Gegenteil es kroch immer wieder etwas "Merkwürdiges" in mir hoch.
 ... Dies liegt etliche Jahre in meiner Vergangenheit;  erst mit fast 40 Jahren erzählte mir meine Mutter von dieser Begebenheit.
Aber die Zugfahrt in die Freiheit, war nur die Spitze des Eisberges meiner unFREIwilligen Flucht. Ich hatte keine Mitspracherecht, und hätte ich es gehabt, hm., was wäre besser gewesen - in der Heimat bleiben? ohne Mutter, dann ohne Vater, aber im Schoß der Familie? Jedoch ohne Freiheit? In einem sozialistischen Staat? Oder in der FREIheit? In der vermeintlichen ? FLUCHT - ein Wort, aber da ist sooo vieles darin enthalten ...

Heute arbeite ich in einem Flüchtlingsheim. Für mich ist es unvorstellbar, wenn ich in die Augen sehe, dieser Menschen, und da ist es egal, ob es kleine Kinder sind, ob es Jugendliche sind oder ob es Erwachsene sind. Diese Menschen haben einen Weg von Traumen, von Abschieden, von Verlusten hinter sich und vor sich. sie haben Bilder gesehen, Situationen erlebt, die wir uns überhaupt nicht vorstellen können. Und dennoch wollen sie. Sie wollen lernen, sie wollen Musik machen, sie wollen singen, sie wollen tanzen, sie wollen lachen, Fußball spielen, gesund werden. FREI sein.
Die Kinder, die Jugendlichen, die Erwachsenen, die Alten.
Aber ich sehe nicht "den Flüchtling" - ich sehe den Menschen.
Die Ängste, die Träume, die Freude, die Dankbarkeit.
Heute habe ich mich um einen Jungen gekümmert, er ist so alt wie meine Tochter.
Er ist alleine hier, seine einzige Verbindung "nach Hause" ist sein Smartphone. Er spielt mit den anderen aus dem Heim gerne Fußball, da kann er sich auspowern, das macht Spaß. Wir mussten ihn zum Röntgen schicken, da seine Hand angeschwollen war, Verdacht auf Fraktur. Als wir ihn untersuchten, haben wir bemerkt, dass er sich geritzt hat. er hat sich geschämt, dafür. ...
Was hat dieser Junge erlebt ? Und jetzt?
Da ist immer diese Angst, die zack- emporkriecht und sich breitmacht im Kopf : "wie geht es weiter?"
Ich könnte ihm sagen, Du wirst es schaffen, das Heimweh wird besser. Aber es wird nicht verschwinden. Die Wurzeln sind so stark, die kann man nie kappen.

Eines Tages sahs ich in Prag in einem Wohnzimmmer eines Musikers und wartete mit der Ehefrau des Musikers auf meine Regisseurin, die sich mit dem Musiker im Tonstudio besprach.
Ich versuchte mit der fremden Frau "smalltalk" zu halten. Belanglose Fragen und Antworten. Plötzlich schaut sie mich an und sagt : " Also, was bist du ? Tschechin biste ja keine..."
Das andere habe ich nicht mehr gehört. Dieses "Tschechin biste ja keine." Hallte in meinem Kopf und wurde immer größer. Ja, was bin ich eigentlich? Ich bin keine Deutsche, - ich bin keine Tschechin. Und das tat weh, ein kleiner - feiner - tiefer Stich im Herzen und die Frage :"Was ist meine Wurzel?"
Und um so älter ich werde,  um so mehr sehne ich mich nach meinem Zu Hause, nach meinen Wurzeln.
Bei der Beerdigung meines einzigen Onkels in Tschechien, stand ich am Sarg. Die einzige Nichte, die er nicht aufwachsen sah, die er nur ab und zu zu Gesicht bekam, und selbst dann war die Zeit zu kurz sich wirklich aufeinander einzulassen. Ich stand in der Aussegnungshalle, meine Familie war da,  ich fühlte mich fremd, allein, mein Herz verspürte eine solche Schwere. Was wäre gewesen, wäre ich hier geblieben, hier in meiner Heimat, in meiner Familie? Mit meiner Sprache, meiner Kultur, meinem Essen, meiner Erde, meinen ? - es gibt dafür kein Wort - es ist dieses Gefühl, dieses Gefühl von zu Hause sein.
Ja, ich habe viel erreicht in meinem Leben, habe immer an mir gearbeitet, aber es bleibt eine Sehnsucht in mir, die ich nicht verstehen kann, nicht stillen kann. Sie kommt aus der Tiefe meines Herzens.
Vielleicht finde ich meinen Weg, vielleicht finde ich zu meinen Wurzeln.

Und ja, vielleicht werde ich wieder da hin zurückgehen, woher ich gekommen bin, bevor ich schlussendlich dahin zurückgehen werde, woher wir alle gekommen sind.
Bis dahin werde ich denen helfen, die auf der Suche sind, nach ihren Wurzeln, nach ihren Talenten und nach ihrer Essenz. Das bin auch ich.


Sonntag, 25. Oktober 2015

Des Künstlers Buch

Photo © by Gordana Heyden

"Der Künstler schafft im Verhältnis zu seiner schöpferischen Kraft sich selbst.
Nun bedarf er keines Buches mehr, denn er ist selbst zum Buch geworden. " B.d.K.

In meinem Leben habe ich einige Schwellen übertreten. Ungewollt, gewollt, leichtfüßig, voller Angst mich zwingend, unbewusst, rübergeschmissen, ...
Es ist und bleibt ein Prozess, der stetig wiederkehrt, sich durch das Leben zieht - eines Jeden von uns.
Sich der Schwelle zu nähern ist manches Mal ein sich in einen Kokon einwickeln, ein sich zurückziehen, um, wenn es an der richtigen Zeit ist, aus dem Kokon zu schlüpfen, sich zu befreien. Mit einem tiefen Atemzug das was ist anzunehmen und in dem einen Augenblick anzukommen.
Ganz pur, ganz nackt, ganz wahrhaftig dieses eine Kapitel zu füllen.
Und Seite um Seite fülle ich mein Ureigenes Buch aus.
Bis die letzte Seite irgendwann geschrieben ist und der Buchdeckel geschlossen wird ... Bis dahin genieße ich jeden einzelnen Atemzug in voller Fülle und übe mich dankbar in Achtsamkeit.

Samstag, 16. Mai 2015

"Mich zwingt nichts als die Liebe" ...

desillusioniert, die Richtung verloren, trunken taumelnd, verwirrt irrend durch das Leben.
Den roten Faden suchend, gedacht ihn in Händen gehalten zu haben, - ge - dacht - aber auch ge - fühlt ?!
Hast Du dieses lebendige leuchtende Rot des Fadens in deinen geschundenen Händen gespürt ?!
Oder hast du das flüsternde zum Toben anschwellende Schreien deiner Umwelt gehört und gesehen, dass der rote Wegweiser, an dem du dich entlanghangeln sollst, -
sie meinen: Du sollst - , dein Leben so leben. Jeder weiss es noch besser und gibt dir den roten Faden.
Um so mehr denkend, um so mehr wirr, um so mehr loslassend um so mehr haltend.
Um so mehr atmend, um so mehr nach Luft ringend.
Und doch - in der Stille - der süssen Stille, dem Nichts, der Liebe begegnend, die sich in Spiralen liebevoll windend um mein Leben, den einen Augenblick abpasst und Mich zwingt, nichts als die Liebe zu sein, die, die ich bin, die für die ich hier auf die Erde gekommen bin, um jetzt zu sein, das ich in Liebe zu der werde, mit mir zu einem Eins ver - eint.

Freitag, 9. Januar 2015

JE SUIS CHARLIE


CHARLIE ist ein Hund. Welcher Rasse er angehört ? Keine Ahnung, und eigentlich spielt dies auch keine Rolle. Er ist ein Rüde, zäh, klein, freiheitsliebend und stolz.
Als wir hier in die Gegend gezogen sind, ist mir dieser selbstbewusste, kleine Hund immer wieder alleine, mit hocherhobener Schnauze über den Weg gelaufen. Und ich habe mich gewundert, wo den das Herrchen oder Frauchen ist. Aber da war weit und breit kein Mensch...
Irgendwann habe ich mitbekommen, das Charlie in dem Haus gleich gegenüber wohnt. Umzäunt von  einem dicken, fetten Zaun - mit dem Versuch des Herrchens den Zaun lückenlos zu schliessen. Doch Charlie hat immer wieder einen Weg nach draussen gefunden.
Eines Tages kam ich von der Arbeit nach Hause und Charlie kommt mir entgegen. Na, eigentlich habe ich erst ein seltsames Geräusch wahrgenommen, etwas, das ich nicht identifizieren konnte ... und dann habe ich diese Plastikflasche, die sich über den Weg bewegt gesehen ... auf der Plastikflasche stand : CHARLIE und am andern Ende der Schnur hing er tatsächlich : CHARLIE.
Wie er unter diesem Zaun, der lückenlos verschlossen schien, hindurchgeschlüpft ist, ist uns allen ein Rätsel. Aber dieser Hund, dem die Freiheit wohl das oberste Gebot ist, hat es geschafft.
Seit dem sehen wir CHARLIE immer mal wieder frei auf den Wegen hier in der Nachbarschaft herumstreifen. Sein Herrchen hat begriffen, dass er ihn nicht einsperren kann.
Er wird immer wieder einen Weg finden in die FREIHEIT .
Das ist nicht nur für alle CHARLIEs dieser Welt das Oberste:  die FREIHEIT  - das ist für uns alle das Oberste : FREIHEIT !
Und wir lassen uns durch nichts in der Welt anleinen oder anketten ! Oder den Mund verbieten !
JE SUIS CHARLIE

Montag, 27. Oktober 2014

PAINTBALL

Paintball oder auch kurz "Paint" genannt ist ein Mannschaftssport, bei dem sich die Spieler mit sogenannten "Markierern" gegenseitig mit Farbkugeln abschiessen.
Bei einem Treffen ruft man "Hit" und verlässt dann das Gelände, am Besten mit angehobener Hand. - Verloren.
Wie das so geht, habe ich ausprobiert.
Sehr früh morgens bin ich aufgestanden, einige viele Kilometer gefahren, da das Paintball - Spiel in Tschechien irgendwie "besser" ist. - (hat Mann mir gesagt)
Ich habe mir ganz feste Schuhe angezogen, mich so gut wie nur möglich eingepackt, besser ausgestopft.  Danach sah ich nicht nur aus wie ein Bibendum - Frauchen, ich habe mich auch so gefühlt.
Nein, ich bin zuvor noch nie beschossen worden, mit diesen Paintball Patronen. Aber ich habe mir Fotos zeigen lassen, von Verletzungen, die schon 'mal blaue Flecken hinterlassen können, und ehrlich, das tat mir beim Anschauen der Fotos schon weh.
Nach dem Ankleiden der kompletten Montur,  mit einem Markierer ausgestattet durch eine Öffnung des engmaschigen Zaunes, die mir zumeist von einem der Männer (oder Jungs) aufgehalten wurde, Gentleman ? - auf das Spielfeld. - Eine alte Fabrikhalle.  - Eigentlich eine tolle Location.
Als Kind würde ich hier lieber Super - Verstecken spielen wollen. Aber heute bin ich als Bibendum mit einem Auftrag und einer Druckluftwaffe, befüllt mit bunten Gelatinefarbkugeln ausgestattet,  unterwegs.
Es gibt 2 Mannschaften, und verschiedene Spielzüge. Welches Spiel gerade durchgeführt wird, und wer zu welcher Mannschaft gehört, wird vorher ausserhalb des "Kriegsgebietes" festgelegt. Denn die Spielzone betreten darf man nur mit heruntergelassener Maske. Und dies ist auch gut so.
Das Spiel nun nennt sich: "Catch the flag" - Die Mannschaften müssen die Flagge des Gegners holen. Klingt in der Theorie einfach, die Praxis ?  - na, mach das erstmal !
Nach dem Startschuss hasten alle los.
Da ich mich wie schon erwähnt, eher wie ein Michelin Frauchen fühle, ist das herumhüpfen, die Bewegung an und für sich und die Sicht eingeschränkt. Ich möchte fast behaupten sehr eingeschränkt.
Ich entscheide mich unsere Flagge zu bewachen. Und damit bin ich allein.
Alle anderen rennen los, sie wollen sich hinschmeissen, robben, den Gegner abschiessen, … Ich verspüre da überhaupt keine Ambitionen.
Also suche ich mir ein Versteck, von wo aus ich unsere Fahne gut beschützen kann.
Es ist mucksmäuschen still.
Ich kann meinen Atem hören, meinen Herzschlag. Und da es ein warmer Tag ist, spüre ich, wie ich anfange zu schwitzen und die Schweissperlen gaaanz sachte in meinem Rücken der Anziehungskraft der Erde zum Opfer fallen.
Ein Blatt segelt nicht unweit meines Versteckes zu Boden, ein Ast knackt. Ich schrecke zusammen. Kommt da jemand? ! In der Ferne ist das Geballer zu hören.
Wow, so fühlt sich das also an ? Mein Adrenalin Spiegel ist hoch, ich höre meinen Herzschlag in meinen Ohren.  Angst ? Ja. Vor was? Keine Ahnung. Aber es wirkt bedrohlich. Oder ist das einmal mehr meine Fantasie?
Im echten Krieg, mit echten Gegnern, mit echten Waffen ohne engmaschige Zäune - da würde ich noch mehr Muffensausen haben. Was, wenn ich etwas ganz wichtiges beschützen müsste, mit meinem Leben ?
Da zu hocken und in diese Zeit zu gehen und nicht annähernd das zu empfinden, was die Menschen mit wirklicher Bedrohung und Angst aushalten müssen. …
Dann ist dieses Spiel aus. Meine Manschaft hat gewonnen. Unsere Flagge steckt noch in den Autoreifen.
Das nächste Spiel. Ich soll mit reingehen, nicht bei der Flagge bleiben. "Wir machen da vorne so einen Druck, die bekommen unserer Flagge nicht" - Gut, dann gehe ich eben auch.
Ich versuche "mutig" zu sein und pirsche mich an. Zwei Jungs hinter mir wollen mir Rückendeckung geben, sie ermutigen mich: "Ja, geh ruhig vor!"
Und ich marschiere voran, mit Herzklopfen. - Dann passiert es.
HIT ! Gleich zwei mal. - Und ja, es tut weh!
Ich hebe meine Hand, rufe "Hit!" und marschiere vom Gelände.
Bei strahlendem Sonnenschein setze ich mich in's Auto, passe auf, dass ich nicht's schmutzig mache. Ich bin mehrmals getroffen,  ein "einfaches" Ziel. Tappt da doch eine Anfängerin im mehr Männer - / Jungslastigen Spielgelände herum, und will mal so austesten, wie dieses Paintball - Spiel so geht.

Ich bin zwar getroffen - und im echten Leben, wäre ich razz fazz verblutet, da es meine Oberschenkelschlagader getroffen hätte. Jetzt aber laufe ich aufrecht und vor allem lebendig einfach aus dem Kriegsgebiet heraus … das ist schon surreal.
Ich würde mir wünschen, dass niemand ein reales Hit erhält, und einfach aus den Kriegsgebieten herrausmarschieren kann.
Denn wenn keiner mehr hingeht zum Krieg machen, würden auch keine mehr stattfinden.

Und Paintball ? - Das ist vielleicht tasächlich eine "Jungssache" aber erlebt haben sollte Frau es schon einmal. - Und so ein fieser blauer Fleck, der vergeht ja zum Glück nach einer Zeit.







Freitag, 24. Oktober 2014

Wer ist Lucie Lechner ?

Eine Fotosession mit Antonia Wenzel - die mich zeigt.
Bunt, fröhlich, ernst, aber auch nachdenklich …  in der Natur, die ich über alles LIEBE.
Farben, Duft, Sonnenstrahlen, Erde, Bäume … der Samen ist gesät, die Natur sprießt und sucht sich den Weg an's Licht.
Egal durch welche geglaubten Widerstände.